Herzrhythmusstörungen sind Erkrankungen, die das Herz betreffen und zu unregelmäßigen, zu schnellen oder zu langsamen Herzschlägen führen können. Diese Störungen können unterschiedliche Symptome verursachen und verschiedene Ursachen haben.

In vielen Fällen sind sie nicht unmittelbar lebensbedrohlich, können jedoch die Lebensqualität beeinträchtigen und in einigen Fällen schwerwiegende Komplikationen verursachen. In diesem Beitrag werden wir einen Überblick über die Symptome, Ursachen und klassischen Behandlungsmethoden von Herzrhythmusstörungen geben, bevor wir uns mit den Ansätzen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zur Behandlung dieser Erkrankungen befassen.

Symptome und Ursachen von Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen können sich auf verschiedene Weisen äußern. Zu den Symptomen gehören unter anderem Schwindel, Herzrasen, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen und in einigen Fällen Bewusstlosigkeit. Diese Symptome können von Person zu Person variieren und hängen oft von der Art und Schwere der Rhythmusstörung ab.

Die Ursachen für Herzrhythmusstörungen sind vielfältig. Sie können durch Herzerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Herzklappenerkrankungen oder Herzinsuffizienz verursacht werden. Auch Störungen des Hormonhaushalts, Alkohol- und Drogenkonsum sowie bestimmte Medikamente können zu Rhythmusstörungen führen.

Diagnose und klassische Behandlungsmethoden

Die Diagnose von Herzrhythmusstörungen erfolgt in der Regel mithilfe von Elektrokardiogrammen (EKG), Langzeit-EKG-Messungen oder anderen bildgebenden Verfahren wie der Echokardiographie.

Je nach Art der Rhythmusstörung können verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen. Dazu gehören Medikamente zur Regulierung des Herzrhythmus, Katheter-Ablation zur Verödung von Herzgewebe oder die Implantation von Herzschrittmachern oder Defibrillatoren.

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Herzrhythmusstörungen verstehen und behandeln: Die Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin

Möchtest du verstehen, wie Herzrhythmusstörungen aus der Perspektive der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) betrachtet und behandelt werden? Auch aus Sicht der TCM können verschiedene Ursachen, nämlich sowohl Leere- als auch Fülle-Zustände, zu Herzrhythmusstörungen führen.

Typische Anzeichen eines Herz-Qi- und Yang-Mangels können sein:

  • Herzrasen
  • Verschlimmerung bei körperlicher Anstrengung
  • Verschlimmerung und Atemnot im Liegen
  • Gefühl der Beklemmung
  • Kalte Hände und Füße
  • Blasses Gesicht
  • Kalter Schweiß
  • Schwindel
  • Niedriger Blutdruck

Die TCM bietet neben Akupunktur auch eine unterstützende Behandlung mit westlichen Kräutern an. Eine Mischung aus Rosmarinblättern, Mate, Bärlauch, Johanniskraut, Mistelblättern, Lindenbast und Queckenwurzelstock gilt als besonders wirkungsvoll.

Wenn du unter Herzrhythmusstörungen leidest, hast du verschiedene Möglichkeiten, deine Symptome zu behandeln. Die Strategie besteht darin, das Qi und Yang zu stärken und den Schleim zu transformieren, um das Herz zu beruhigen. Durch die richtige Ernährung kannst du dies unterstützen:

  • Um das Qi zu stärken, konzentriere dich auf geschmacklich süße und thermisch warme Lebensmittel wie Kalb- und Rindfleisch, Karotten, Fenchel und Kürbis. Kleine, regelmäßige Mahlzeiten, die im Backofen zubereitet, geröstet oder geschmort werden, sind hilfreich. Kohlenhydrate sollten vorzugsweise morgens eingenommen werden, um ausreichend Zeit für die Verdauung zu haben.
  • Das Yang kannst du am besten durch süß-scharfe und wärmende Lebensmittel in Schwung bringen, wie Lamm, Wild, Meeresfrüchte, Thunfisch, Karotten, Fenchel, Lauch, Kastanien und Walnüsse.
  • Um Schleim zu transformierem, vermeide Zucker und Milchprodukte für etwa drei Monate und reduziere den Konsum von frischem Brot. Setze stattdessen auf gekochtes Gemüse, insbesondere Pilze, sowie auf Reis, Hirse und Quinoa.

Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen nicht die professionelle Beratung einer qualifizierten TCM-Expertin oder eines TCM-Experten.

Quelle: https://avicenna-freiburg.de

 

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